37. Konzertreise nach Fischen im Allgäu
07.-10.September 2007
Vom 07.09. - 10.09.2007 waren wir erstmalig im Oberallgäu zu Gast. Nach langer Busfahrt und Hotelbezug in Fischen waren wir beim gemeinsamen Konzert mit dem MGV Fischen im gut besuchten Festssaal des Kurhauses gefordert, begeisterten dabei mit locker leichten Liedern aus unserem aktuellen Programm a cappella oder von unserer Dirigentin am Klavier begleitet. Zum Abschluß sangen wir gemeinsam mit dem MGV Fischen das "Ave Maria der Berge". Großes Wetterglück begleitete uns am folgenden Tag beim Ausflug auf das Fellhorn. Mit der Fellhornbahn fuhren wir auf die Mittelstation (ca. 1800 m) wo uns Neuschnee erwartete. Von dort wanderten wir zur Schlapphold-Alpe (Deutschlands höchstgelegene Sennalpe). Mittlerweile lugte die Sonne hervor und ließ diesen Aufenthalt auf der Terasse zu einem tollen Erlebnis werden. Claudia Rübben-Laux und Jürgen Wunderlich stimmten abwechselnd Lieder an die ins Tal hinunterklangen und den Blick auf die Bergriesen noch großartiger erscheinen ließen. Am Abend stand dann noch der gemütliche Abend im Gasthaus "Münchner Kindl" an.
Am Sonntag gestalteten wir in der Oberstdorfer Pfarrkirche den Gottesdienst mit. Auch hier begeisterten wir die Kirchenbesucher was der Abschlussbeifall bewies. Während der Kommunion sang unsere Dirigentin das wunderschöne Lied Panis angelicus von Cesar Frank, an der Orgel begleitet vom örtlichen Organisten. Der anschließende ausgedehnte Frühschoppen im Biergarten des Hotels " Zur Traube" alleine war schon die Reise wert. Wieder stimmten unsere zwei Chorleiter abwechselnd die schönsten Lieder an, wobei Jürgen Wunderlich einmal mehr über sich herauswuchs. Die Urlaubsgäste blieben auf der Straße stehen und hörten begeistert zu.
Auf der Rückreise folgte die musikalische Visite in der Basilika Ottobeuren. Vorsitzender Peter Waibel und einige Sänger vom MGV Ottobeuren, die auch beim Konzert in Fischen waren (die Freundschaft zwischen beiden Chören besteht schon seit 1975) hießen uns willkommen. Anschließend sangen wir fast 30 Minuten sakrale Chorwerke und den "Andachtsjodler" (Jodlersolo Josef Schmidt II). Abends erreichten wir nach einer der schönsten Reisen der Chorgeschichte und angenehmer Fahrt wieder die Heimat.